Maria Sulimma

Maria Sulimma, geb. 1985, ist Koordinatorin der DFG-Forschungsgruppe „Ästhetik und Praxis populärer Serialität“ und Mitarbeiterin am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der Freien Universität Berlin. Sie hat ein Buch zur Darstellung von Ministerpräsidentinnen in Tageszeitungen geschrieben („Die anderen Ministerpräsidenten“, Berlin 2014), promoviert aber zum Thema „Serielle Geschlechterdiskurse im gegenwärtigen US-amerikanischen Kabelfernsehen“.

Beiträge

  • INDES H. 4-2014

    „It’s a Great Time to be a Woman in Politics!“ Politikerinnen als Protagonistinnen von US-Fernsehserien

    Bettina Soller und Maria Sulimma analysieren entlang zweier US-amerikanischer Politfernsehserien die Rolle von Politikerinnen als Protagonistinnen. Die Darstellungen von Politikerinnen in TV-Serien, so die Autorinnen, eröffnen alternative Szenarien, begegnen bestehenden Geschlechterstereotypen und verhandeln diese neu. Im Mittelpunkt des Beitrags stehen die politische Beraterin und Krisenmanagerin Olivia Pope, Hauptfigur der Serie Scandal, sowie die Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten Selina Meyer aus der HBO-Serie Veep. Die Autorinnen beleuchten die Komplexität von seriellen Verhandlungen von Weiblichkeit und Machtpositionen in der Politik und arbeiten Ambivalenzen der Darstellungen im Privaten, im Berufsleben als Vorgesetzte sowie als weibliche Akteurinnen in der Politik heraus.

    Schlagworte: Politikserien, Fernsehen, politisches System USA

    INDES-Ausgabe »Politikserien«