Laura Fernández de Mosteyrín

Laura Fernández de Mosteyrín, geb. 1978, ist Assistentin an der UDIMA in Madrid. Ihren Doktortitel erlangte sie 2012 an der Universidad de Complutense Madrid. Ihre Forschungsinteressen liegen mit Staatsbürgerschaft, Gewalt, Mobilisierung, Sicherheit und Konflikt vor allem im Bereich der politischen Soziologie. Außerdem interessiert sie sich für den Nexus aus Globalität und Lokalität zur Erklärung sozio-politischer Phänomene. Aktuelle Publikationen (2013): »Las demandas de seguridad y las políticas antiterroristas tras el 11–S«, in: María Luz Morán (Hg.), Actores y Demandas en España: análisis de un inicio de siglo convulso. Madrid. La Catarata.

Beiträge

  • INDES H. 1-2013

    Gehen oder bleiben? Die Emigration junger Spanier während der Krise

    Laura Fernández de Mosteyrín fasst in ihrem Artikel die Ergebnisse eines Forschungsprojektes über spanische Jugendliche zusammen. Sie untersuchte zwischen 2007 und 2010 die Auswirkungen der Veränderung auf dem Arbeitsmarkt, besonders für diejenigen Jugendlichen in Spanien, die von sozialer Exklusion bedroht sind. Mosterín schaut anhand von Einzelfallbeschreibungen sehr genau hin und arbeitet anschaulich unterschiedliche Fälle der Bewältigung der Unsicherheit heraus, die zwischen Empörung, Frustration und Abwanderung aus dem eigenen Land variieren.

    Schlagworte: Krise, Spanien, Soziologie, Arbeitslosigkeit

    INDES-Ausgabe »Krisen-Crashs-Depressionen«